Um seine Einfahrt richtig zu pflastern, sollten Klinker und Backsteine verwendet werden. Diese sind besonders wetterfest und man hat die Sicherheit, dass sie ein Auto sicher trägt. Bevor mit dem Verlegen der Steine begonnen werden kann, muss erst einmal der Untergrund vorbereitet werden. In diesem Fall sollte ein Frostschutzkies und Schotter verwendet werden. Dieser muss ein leichtes Gefälle haben und wichtig ist, dass er Lagenweise aufgeschüttet wird.
Mit einer Rüttelplatte wird zum Schluss alles verdichtet. Rüttelplatten muss man nicht kaufen. Bei einigen Baufirmen werden sie tageweise gegen Entgelt verliehen. Man kann natürlich auch jemanden den man kennt und der auf dem Bau arbeitet um Hilfe bitten. Also: Bevor überhaupt an Pflaster verlegen gedacht wird, stehen einige umfangreiche Erdbewegungen an, um einen fachgerechten Unterbau für das Pflaster zu schaffen.
Pflastersteine beim Verlegen mischen
Die Steine die man zum verlegen braucht werden auf einer Palette geliefert. Damit die Fläche später einen homogenen Gesamteindruck bekommt, empfiehlt es sich, die Pflaster-Klinker unterschiedlicher Paletten zu mischen. Farbabweichungen sind dann nicht mehr zu sehen und die Fläche erhält eine gleichmäßig bunte Optik.
Rund um das Haus ist Pflastern die einfachste, pflegeleichteste und auch preiswerteste Art Flächen zu befestigen. Egal ob Wege, Eingänge oder Garagen Zufahrten. Mit Klinker, Natur- oder Betonsteinpflaster lassen sie sich attraktiv gestalten.
Die Steine werden verlegt
Auf den vorbereiteten Schotter muss nun Bettungs-Mörtel aufgetragen werden. Die Schicht sollte eine Dicke von 5-10 cm haben. Der Mörtel wird nach Fertigstellung mit einem Brett abgezogen, damit er gleichmäßig liegt. Nun kann mit dem pflastern begonnen werden. Wer besonders gut arbeiten möchte, der fixiert die Steine mit Haft-Schlämme. Dazu werden die Pflastersteine vorher in die Schlämme getaucht und dann verlegt. Das sorgt für eine bessere Bindung zwischen Mörtel und Steinen. Zwischen den Steinen sollten immer Fugen von ungefähr einem Zentimeter bleiben.
Ist das Pflaster in dem ausgesuchten Muster verlegt, muss es mindestens fünf Tage trocknen. Es darf auch nicht betreten werden und um es vor Regen zu schützen sollte man eine Plane darüber decken. Nachdem alles gut getrocknet ist, kann man die Fugen endgültig schließen. Dazu empfiehlt sich ein Fugenmörtel, der entsprechend angerührt werden muss. Anschließend wird dieser mit einem Gummischieber in den Fugen verteilt.
Der Mörtel sollte wiederum einige Stunden trocknen. Danach wird die gesamte Fläche mit Wasser gereinigt. Bevor das Pflaster komplett getrocknet ist, sollten 12-24 Stunden vergehen. Dann darf auch das Auto darauf gefahren werden.